Drei mal haben wir eine mobile Blockbandsäge bestellt und so einen Vorrat an Holz angelegt. Überwiegend Kiefer, aber auch etwas Birke und Esche.
Hier ein paar Impressionen:
die ersten Stämme
60er Eiche aus dem Spreewald
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Veröffentlicht von rainerspeer
Holzrestaurator und Möbelbauer am Rande des Oderbruchs. 2012 bis 2014 habe ich Projekte in Tanzania am Nyassasee in der Gemeinde IKombe betreut.
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Na, das sieht doch nach ganzer Mann aus. Und wie kriegst Du das verarbeitungsfähig trocken?
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Das macht die Natur! Hinten sieht man Windräder. Da geht immer Wind. Ich habe auch noch einiges in der Scheune, da wirds dann richtig trocken. Aber zuerst soll sich das tot arbeiten. Wenn man Zeit hat, soll man sieben Jahre warten.
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Hallo Rainer,
bei der Dauer, wie lange man Holz trocknen lassen soll, kann man 10 Leute fragen und bekommt 10 verschiedene Antworten.
Mir hat mal ein „Zimmerer“ gesagt: Pro cm Stärke bei Hartholz 1 Jahr. Das würde bedeuten, ein 30 mm Brett könnte man nach 3 Jahren verarbeiten. Ich habe das stark angezweifelt und lasse Hartholz die doppelte Zeit liegen.
Habe selbst schon Lehrgeld mit 24 mm Erle gezahlt. Das arbeitet noch nach 3 Jahren heftig.
Wo hast du denn die 7 Jahre her? und für welches Holz gilt das?
Viele Grüße
Volker
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Nun Ja… Holz arbeitet bekanntlich immer.
Aber es arbeitet sich auch tot. Die Zellen verhärten mit der Zeit und die Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit tragen dazu bei. Man kann sagen, desdo mehr, desdo besser.
Ich habe bei mir vor der Werkstatt starke Eiche liegen. Daraus habe ich eine grosse Tischplatte in 50er Stärke gebaut. Obwohl das schon mehr als zehn Jahre liegt macht das immer noch, was es will. Dem kann man nur konstruktiv begegnen.
Das mit dem Zentimeter ist natürlich quatsch. Ein Brett in 10 mm Stärke wäre bei mir hier in zwei Monaten trocken. Aber eben nicht ABGELAGERT.
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