Nach Dreischneuß kommt Vierschneuß

Von Zeit zu Zeit nehme ich mir ein kleines Schnitzprojekt vor. Irgendwer hat ja immer mal Geburtstag. So kann ich die nötige Fingerfertigkeit trainieren.

Am 3. Mai jährt sich der Tag der Bekanntschaft meines Schädels mit dem Spaltkeil meiner Tischkreissäge. Die Neurochirurgin hatte allerhand zu tun, den Spalt im Schädel mit Zement und Titanschrauben wieder zu schließen. Ich glaube, sie hat das richtig gut gemacht. Nun will ich mich bei ihr bedanken mit einer kleinen Schnitzstudie.

Ich habe gefallen gefunden an gotischem Maßwerk.  So habe ich schon mehrere Dreischneusse (falls das die Mehrzahl ist) geschnitzt.

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Jetzt ging es also an das Entwerfen eines Vierschneuss. Bei den Dimensionen habe ich mich an den Maßen vorhandener Bohrer orientiert und den Rest aus dem Bauch gezeichnet. Ich hatte noch ein Reststück Eiche. Den Kern habe ich heraus geschnitten und wieder verleimt.

Vor dem Ölen gab Ammoniak eine schöne Färbung.

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