Festtafel in Gründerzeitoptik aus Mahagoni (Fortsetzung)

Hier nun der Zwischenstand zum Mahagonitisch mit ein paar Bildern vom Arbeitsfortschritt.

Die konischen Teile der vier Eckbeine habe ich fertig gesägt, gehobelt und gefräst. Das Drechseln der unteren Teile ging flott von der Hand. Schwierig gestaltete sich das genaue Bohren der Löcher für die Dübel in den langen Teilen. Teilweise musste ich das noch mal zu dübeln und neu bohren, da das etwas zu schräg geraten war. Ich habe dazu die Ständerbohrmaschine auf die Hobelbank geklemmt und das Bohraggregat um 180 Grad geschwenkt. Die Teile konnte ich gut in der Hobelbank spannen. Vorher hatte ich das mit der Oberfräse versucht, die dreht aber zu schnell.

In die Oberteile habe ich Langlöcher gefräst und dann unter Zuhilfenahme der Schablone zwei Zentimeter tiefe Schlitze für die Aufnahme der Zargen hergestellt.

Für den Mittelfuss brauchte ich zwei Kanteln und ein geschweiftes Gestell, dass ich aus einem Restbrett Kiefer gebastelt habe. Zwischen die Kanteln habe ich zwei Zargen gesetzt und den geschweiften Fuss dazwischen platziert.

Jetzt muss ich einen geeigneten Platz finden um das Ganze aufzubauen. Es wird Herbst und gestern früh waren vor der Werkstatt 4 Grad Celsius! Ich befürchte, dass die Feuchtigkeit in die Stirnseiten der furnierten Platten zieht und dann Unheil anrichtet. Wenn ich die Zargen verleimt habe muss das Verleimen der vier Teile der Tischplatte schnell gehen. Dann ist das abgesperrt.

Danach beginnt Fummelarbeit mit dem Herstellen der Schmuckelemente für die Zargen und die sichtbaren Teile der Eck- und Mittelpfosten.

Davon mehr im finalen post.

3 Kommentare zu „Festtafel in Gründerzeitoptik aus Mahagoni (Fortsetzung)

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