Dritte Woche im Camp

Sonntag / Halbzeit im Camp!

Gestern bin ich in der Gegend rumgestromert.

So sieht es hier aus:
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Beim Fotografieren im Busch hat meine Kamera den Geist aufgegeben. Ich glaube, sie hat bemerkt, dass ich eine neue geordert habe. Jetzt streikt sie, fährt nich mehr ein.

Dabei wollte ich diesen Vogel (Paradise Whydah) etwas näher fotografieren (für Leif Miller)
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Wenn man in den Busch geht, sollten man sich richtig anziehen:
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Das ist die alte britische Kolonialstrasse quer durch Tanzania, hinter den Hügeln liegt Iringa
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Gestern hab ich die Kamera geöffnet und den Sand aus Patogonien, von Hiddensee und dem Death Valley versucht heraus zu bekommen. Funktionierte nicht. Heute hab ich mich noch mal darüber hergemacht:
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Kaum zu glauben, das das alles wieder zusammengekommen ist!

Ich habe zwar das Objektiv gangbar bekommen, es funktioniert aber leider nicht. Ich muss meine sehr geschätze Canon jetzt beerdigen! Fotos kann ich, bis mich jemand besucht, nur noch mit dem handy machen.

älterer Text: Ich merke, dass sms bei mir nicht sicher ankommen. Also falls ich mal nicht geantwortet habe, ist es nicht angekommen.
Empfehle deshalb email.
Es gibt jeden Tag neue Grammatik aufs Hirn. Gestern bin ich nicht mehr hinterhergekommen. Die Fachtermini der Grammatik beherrsche ich in englisch natürlich nicht. Das hab ich nie gemocht. Jetzt muss ich auch vor dem Frühstück und Abends büffeln, um nicht raus zu kommen.

Ich stell hier mal ein Bild ein, dass ich in Matema gemacht habe. Das war einmal ein Mangobaum. So kann man mit ganz einfachen Mitteln (man beachte den Axtstiel! einfach durchgesteckt) auch ein Boot bauen…

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19 Kommentare zu „Dritte Woche im Camp

  1. Bleib dran, Rainer! Ich hoffe, es gibt irgendwann eine Hörprobe!
    Viele Grüße aus dem „Osterspaziergang“-haften Südbayern!
    Martin (Alexander lässt vom Schul-Skicamp grüßen)

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    1. na gut, aber lies mal das hier: Als Infix wird in der Linguistik ein Affix bezeichnet, das nicht – wie Präfixe oder Suffixe – vor oder nach einem Wortstamm angefügt, sondern in dessen Mitte eingefügt wird.[1][2] Infixe werden an phonologisch oder prosodisch definierte Stellen eingefügt, z.B. nach dem ersten Konsonanten des Wortstamms oder nach der ersten Silbe.[3]

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  2. „Du danke Gott, wenn er Dich presst,/ und dank‘ ihm, wenn er Dich wieder entlässt!“ Kurze _Reaktion auf Dein Beispiel: Lernst Du wirklich nach Wikipädia?? Das wäre ja „fan-bloo
    dy-tastic“!

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    1. Muss alles GUT vorbereitet sein. Da unten sprich niemand english.
      Ich brauche auch noch einiges und schleiche hier durch die Strassen, um raus zu finden, was es wo zu welchem Preis gibt.

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  3. Hallo lieber Rainer,
    Du bist wirklich ein mutiger Kerl, uns nötigt Deine Exkursion großen Respekt ab aber das Projekt wird Dir gut tuen für Dein/ Euer weiteres Leben. Was für Fähigkeiten doch in Dir stecken!
    Lieben Dank, daß Du uns an Deinen Erlebnissen teilhaben läßt.
    Alles Liebe und Gute aus Luisenau Dein Eberhard mit Sylvia

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    1. Gruss zurück!
      So wild ist das nicht.
      Es gibt zu essen und zu trinken, Internet funktioniert auch.
      Da gibt es schwierigeres im Leben.
      Ich sitze in Iringa und trinke einen Kaffe, ein Glas Milch und esse Schokokuchen. Das ist nicht hart!

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  4. hey speer, also deine sms kommen hier auch an aber antworten geht gar nicht, da ist vodafone zumindest völlig überfordert mit der Nummer… Du hattest Wolle eine geschrieben, wenn du Kontakt haben willst, mail mir und ich leite das dann weiter!
    Ansonsten hört sich das ganz schön kompliziert an was du da machst mit den suffixen usw… ich dachte auch du baust n Boot…
    Beste Grüße
    Thomas

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  5. Hallo Rainer, ein ganz heißer Tipp: Katrin hat mir erzählt, dass neulich der Rechnungshofpräsident von Mosambique im Landtag in Potsdam zu Besuch war, der von seinem Status auf einer Ebene mit dem Regierungschef steht, also Gutes gewohnt ist. Sein Lieblingsgetränk: Rotwein mit einem kräftigen Schuss Cola. Falls Du also an der Miene eines Trinkkumpans ablesen solltest, dass ihm Dein Traubensaft nicht schmeckt, einen Schuss Cola hinein und der Abend ist gerettet!

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  6. „Alte britische Kolonialstrasse“ macht mich etwas stutzig. Unsere britischen Freunde waren da doch nie Kolonialmacht? Bist du irgendwie vom Weg angekommen….?

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      1. Nach dem 1. WK Mandatsmacht, aber bis 1880 glaub ich nicht…. Da waren erst Portuguesen, dann Araber unterwegs, Forschungsreisende, Missionare, und dann in den 80ern fing das an mit Handelsgesellschaften, aber nur an der Küste. Und dann kamen die Deutschen. (An der Küste kann man noch portugiesische Forts angucken, und ihr müsst mal nen Besuch in Bagamoyo – war mal dt. Hauptstadt – machen. Da gibts nen deutschen Friedhof und so Grabinschriften wie „Allen voran, der erste im feindlichen Lager“ – na, das hat ihm auch nix genützt)

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      2. Und Du meinst, die Deutschen haben hier den Linksverkehr eingeführt? Und english als Amtssprache? Kiep lefty ist der Kreisverkehr.
        Ich habe auch ein Kriegerdenkmal gesehen. Da war ausschliesslich preussischer Landadel auf der Messingplatte vertreten. Aber das war vor 1914.
        Die Araber waren auf Sansibar.

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